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Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit wächst der Wunsch, mehr Zeit außerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen, am liebsten gemeinsam mit der Familie.
Für Menschen, die eine Sauerstofftherapie benötigen, kann dies jedoch einige Herausforderungen mit sich bringen. Der Wunsch nach mehr Mobilität stößt auf die Einschränkungen von Hilfsmitteln wie Sauerstoffflaschen oder tragbaren Geräten (Strollern), die zwar im Alltag nützlich sind, aber für längere Reisen ungeeignet sein können.
Diese Geräte haben meist eine begrenzte Reichweite und sind nicht immer leicht zu transportieren, besonders wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder über längere Strecken reist.
Oft ist es erforderlich, frühzeitig zu planen und den Sauerstoffanbieter zu kontaktieren, um eine Lieferung an einen anderen Ort als den Wohnsitz zu organisieren. Die Vorlaufzeiten können je nach Anbieter variieren.
Zudem ist es auf Flugreisen in der Regel verboten, Sauerstoffflaschen mit an Bord zu nehmen. Viele Fluggesellschaften akzeptieren jedoch zertifizierte tragbare Konzentratoren, sofern diese vor dem Flug genehmigt wurden. Es wird in jedem Fall empfohlen, sich direkt mit der Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen, um die genauen Bedingungen zu klären.
Die Lösung ist einfach: Für Menschen mit einem aktiven Lebensstil ist die Verwendung eines tragbaren Sauerstoffkonzentrators empfehlenswert.
Im Gegensatz zu Sauerstoffflaschen, die regelmäßig nachgefüllt werden müssen, verfügen tragbare Sauerstoffkonzentratoren über eine nahezu unbegrenzte Autonomie, da sie den Sauerstoff aus der Umgebungsluft gewinnen und elektrisch betrieben werden.
Du bist mit dem Auto unterwegs?
Mit dem 12-V-Zigarettenanzünderanschluss (in den meisten Fahrzeugen vorhanden) bist du bei deinen Fahrten vollkommen flexibel.
Du reist mit dem Flugzeug?
Zertifizierte tragbare Konzentratoren sind bei vielen Fluggesellschaften an Bord erlaubt. In einigen Flugzeugen steht zudem ein Stromanschluss in der Armlehne zur Verfügung – ideal für Langstreckenflüge. Es wird jedoch empfohlen, vorher direkt bei der Airline nachzufragen, um die jeweiligen Bedingungen zu klären.
Du planst einen längeren Aufenthalt außer Haus?
Dank der leistungsstarken Akkus bietet das Gerät eine Laufzeit von bis zu 9 Stunden – auch ohne Stromanschluss. Perfekt für Reisen, Ausflüge oder Besuche bei Familie und Freunden.
Der tragbare Sauerstoffkonzentrator wiegt deutlich weniger als eine Sauerstoffflasche.
Während eine vollständig gefüllte Flasche fast 5 kg wiegt, liegt das Gewicht eines tragbaren Sauerstoffkonzentrators je nach Modell und verwendeter Batterie bei etwa 1,5 kg bis 4 kg.
Für einen hypoxämischen Patienten bedeutet das deutlich geringere Gewicht eine bessere Sauerstoffsättigung und eine höhere Erholungsfähigkeit.
Ja, die Reinheit des Sauerstoffs aus dem Konzentrator ist klinisch ebenso wirksam wie die aus der Flasche – mit einem zusätzlichen Vorteil: Der vom Konzentrator erzeugte Sauerstoff hat die gleiche Temperatur und Luftfeuchtigkeit wie der menschliche Körper, im Gegensatz zum Flaschensauerstoff, der kalt ist und künstlich befeuchtet werden muss.
Auch mit einem Pulsoximeter (Sättigungsmessgerät) lässt sich die klinische Wirksamkeit des Konzentrators überprüfen: Die gemessene Sättigung ist vergleichbar mit der, die mit Flüssigsauerstoff erreicht wird.
Ja, Sauerstoffkonzentratoren sind für den dauerhaften Einsatz rund um die Uhr konzipiert und werden aufgrund ihrer praktischen Handhabung und Autonomie zunehmend als Alternative zu herkömmlichen Sauerstoffflaschen eingesetzt.
Außerdem gilt: Je länger ein Konzentrator in Betrieb ist, desto stabiler arbeitet er. Die angesaugte Luft enthält Feuchtigkeit, die in den internen Filtern (Zeolith-Siebe) leichter verdunstet, wenn das Gerät über mehrere Stunden hinweg kontinuierlich genutzt wird.
Ja, ein Sauerstoffkonzentrator ist ein Hilfsmittel, das die Sauerstofftherapie einfacher und sicherer macht. Zunächst verschwindet die Angst, ohne Sauerstoff dazustehen – ein Faktor, der das Leben außerhalb der eigenen Wohnung stark einschränken kann.
Darüber hinaus gibt er dem Patienten ein psychologisches Gefühl der Freiheit, da man sich mit Flaschen oft „gezwungen“ fühlt, zu Hause zu bleiben. Dieser psychologische Aspekt ist sehr wichtig, um eine Verschlechterung der Atemwegserkrankung zu verhindern.
Von Montag bis Freitag
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